Tierliebhaber (und diejenigen, die es nicht sind, auch wenn sie es nicht wollen) haben Glück. Am 12. Dezember genehmigte der Abgeordnetenkongress mit Unterstützung aller Fraktionen die Bearbeitung der #AnimalsNoSonCosas-Initiative der
Affinity Foundation und des
Animal Justice and Defense Observatory .
Dabei handelt es sich um einen Gesetzentwurf zur Änderung der Rechtsordnung für Tiere, sodass diese nicht mehr als Dinge betrachtet werden. Nach dem spanischen Zivilgesetzbuch aus dem Jahr 1889 gelten Tiere immer noch als „Viehbesitz“, d. h. als bloße Dinge und können daher Teil einer Erbschaft, eines Embargos oder einer Scheidung werden.
Die Affinity Foundation und das Animal Justice and Defense Observatory sind diejenigen, die die Reform vorangetrieben haben, damit Tiere den rechtlichen Status erhalten, den sie verdienen.
Laut den Ergebnissen der von ihnen durchgeführten und am Welttierschutztag vorgestellten Umfrage
sind 84 % der spanischen Bevölkerung dafür, dass Tiere als „mit Sensibilität ausgestattete Lebewesen“ betrachtet werden, und 85 %
sind der Meinung, dass Politiker Gesetze zum Tierschutz erlassen sollten . Letztes Jahr stimmte der Abgeordnetenkongress einstimmig zu und forderte die Regierung auf, diese derzeit durchgeführte Gesetzesreform durchzuführen.
Der Justizminister hat die Trägerorganisationen empfangen, um ihre Unterstützung für die Initiative zu bekunden und die von beiden Organisationen geleistete Arbeit anzuerkennen, die sowohl am Prozess als auch an der Ausarbeitung des Textes beteiligt waren.
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